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Osteoporose: Kalzium-Zufuhr und Knochendichte Kalzium-Supplemente (plus Vitamin-D) werden zur Prävention und Basistherapie einer Osteoporose empfohlen, wenn das Nahrungskalzium nicht ausreicht. In letzter Zeit wurden jedoch Bedenken bezüglich erhöhtem kardiovaskulären Risko und Kalzium-Spplementierung laut. Ob eine höhere Kalziumzufuhr die Knochen tatsächlich schützen kann, evaluierte die vorliegende Metaanalyse. BMJ 2015;351:h4183 , Tai V et al.
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Bisphosphonate senken Brustkrebsrisiko nicht Bisphosphonate, die zur Behandlung der Osteoporose bei postmenopausalen Frauen eingesetzt werden, schützen nicht vor Brustkrebs. So das Ergebnis einer Metaanalyse von zwei grossen Studien. Einzelne Beobachtungsstudien liessen einen Antitumoreffekt der Bisphosphonate vermuten. JAMA Intern Med. 2014;174(10):1550-1557 , Hue TF et al.
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Osteoporose: Antikörper plus Osteoanabolikum besser als jeweilige Monotherapie Bei postmenopausaler Osteoporose lässt sich der Nutzen einer Therapie mit dem RANK-Ligand-Inhibitor Denosumab durch die Kombination mit dem Osteoanabolikum Teriparatid noch erhöhen, wie eine vorab online im Lancet publizierte Studie zeigt. The Lancet 2013; Online Publikation am 15 Mai , Tsai JN et al.
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Vitamin D zur Frakturprävention: Die Dosis macht die Wirkung Die Gabe von Kalzium und Vitamin D könnte bei Älteren eine kostengünstige Frakturprävention darstellen. Bisherige Studienergebnisse sind widersprüchlich hinsichtlich der Wirksamkeit. Eine gepoolte Analyse aus der Schweiz ging dieser Frage nach. N Engl J Med 2012; 367:40-49 , Bischoff-Ferrari HA et al.
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Osteoporose: Welche Screening-Intervalle sind ausreichend Generell wird Frauen ab 65 eine Knochendichtemessung empfohlen. Aber es existierten nur wenige und sehr unterschiedliche Daten dazu, in welchen Zeitabständen die Messungen wiederholt werden sollen. Eine Studie aus den USA untersuchte die Zeitabläufe für die Entwicklung einer Osteoporose bei älteren Frauen. N Engl J Med 2012; 366:225-233 , Gourlay ML et al. for the Study of Osteoporotic Fractures Research Group
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Dosisabhängige Erhöhung des Frakturrisikos unter Schilddrüsenhormon-Ersatztherapie Eine Fallkontrollstudie aus Kanada kommt zum Schluss, dass es bei älteren Personen aufgrund des erhöhten Frakturrisikos durchaus sinnvoll scheint, Levothyroxin so zu dosieren, dass das TSH nicht zu stark supprimiert wird. BMJ 2011;342:d2238 , Turner MR et al
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Vertebroplastik bei osteoporotischer Kompressionsfraktur effektiv Die perkutane Vertebroplastik wird bei Osteoporose-bedingter Fraktur zunehmend propagiert, obwohl die Evidenz bezüglich Effektivität und Sicherheit der Intervention bescheiden ist. Die Autoren einer im Lancet publizierten, randomisierten Studie haben die Vertebroplastik mit der optimalen Schmerztherapie verglichen. Lancet 2010;376:1085-1092 , Klazen CA et al
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Ein Fragezeichen hinter die routinemässige Kalziumeinnahme Zur Prävention der Osteoporose werden von Frauen über 50 häufig Kalziumpräparate eingenommen. Eine im BMJ publizierte Metaanalyse zeigt nun aber, dass die regelmässige Kalziumsupplementation mit einem erhöhten kardiovaskulären Risiko einhergeht. BMJ 2010;341:c3691 , Bolland MJ et al
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Hochdosiertes Vitamin D und extensive Physiotherapie nach Hüftfraktur Ältere Patienten haben nach Hüftfraktur ein beträchtliches Risiko, wieder zu stürzen und rehospitalisiert zu werden. Eine Schweizer Studie ist der Frage nachgegangen, durch welche Interventionen diese Komplikationen nach Hüftfraktur reduziert werden können. Arch Intern Med 2010;170:813-820 , Bischoff-Ferrari HA et al
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Bisphosphonate erhöhen Risiko für atypische Frakturen nicht Eine Serie von Fallberichten führte zur Vermutung, dass eine langjährige Bisphosphonat-Exposition mit einem erhöhten Risiko für atypische Frakturen im Bereich des Femurschafts assoziiert sein könnte. Dem ist gemäss einer vorzeitig im NEJM publizierten Datenanalyse aber nicht so. NEJM 2010, online Publikation 24. März , Black DM et al
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Vertebroplastik versus Placebo bei osteoporotischer Fraktur Die Vertebroplastik ist bei schmerzhaften, nicht heilenden osteoporotischen Frakturen eine inzwischen recht häufig angewendete Behandlungsalternative. Eine randomisierte Studie hat die Effektivität gegenüber der konservativen Therapie evaluiert. NEJM 2009;361:557-568 , Buchbinder R et al
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Steroid-induzierte Osteoporose: Zoledronat versus Risedronat Orale Bisphosphonate erhöhen die Knochendichte und reduzieren das Frakturrisiko bei Steroid-induzierter Osteoporose, sind aber mit einer schlechten Compliance assoziiert. Reid und Kollegen haben nun untersucht, ob eine einmalige Infusion von Zoledronat bei diesen Patienten mindestens so effektiv ist wie die tägliche Einnahme von Risedronat. Lancet 2009;373:1253-1263 , Reid DM et al
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Frakturprävention mit Vitamin D, eine Metaanalyse Bischoff-Ferrari und Kollegen der Universität Zürich haben in den Archives of Internal Medicine eine Metaanalyse randomisierter Studien zur Beurteilung der frakturpräventiven Wirkung von Vitamin D publiziert. Arch Intern Med 2009;169:551-561 , Bischoff-Ferrari HA et al
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Erhöhtes Frakturrisiko unter Langzeit-PPI-Therapie Die Autoren einer grossen Fallkontrollstudie sind dem Zusammenhang zwischen der Dauer einer Protonenpumpenhemmer-Therapie (PPI) und dem Osteoporose-assoziierten Frakturrisiko nachgegangen und haben dieses quantifiziert. CMAJ. 2008;179:319-326 , Targownik LE et al
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Tibolon zur Behandlung postmenopausaler Frauen mit Osteoporose In der LIFT-Studie wurde untersucht, ob man mit Tibolon Knochenbrüche bei Frauen mit bestehender Osteoporose verhindern kann. Die Daten wurden nun im New England Journal of Medicine publiziert. NEJM 2008;359:697-708 , Cummings SR et al. for the LIFT Trial Investigators
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Prävention nonvertebraler Frakturen: Osteoporosemittel im Vergleich In dieser Kohortenstudie wurde die Wirksamkeit oraler Bisphosphonate, des Calcitonin-Nasensprays und von Raloxifen (selektiver Oestrogenrezeptormodulator) bezüglich Prävention postmenopausaler nonvertebraler Frakturen miteinander verglichen. Ann Intern Med 2008;148:637-646 , Cadarette SM et al
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Therapie mit Thiazolidinedionen mit erhöhtem Frakturrisiko assoziiert Thiazolidinedione scheinen einen Einfluss auf den Knochenstoffwechsel zu haben. Eine Fallkontrollstudie hat den Zusammenhang zwischen dem Auftreten von Frakturen und der Einnahme von Thiazolidinedionen und anderen Antidiabetika untersucht. Arch Intern Med 2008;168:820-825 , Meier C et al
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Hormonersatztherapie: 3-Jahresdaten nach Abbruch der WHI Drei Jahre nach dem Abbruch der Women’s Health Initiative (WHI) im Jahr 2002 (nach 5.6-jähriger Studiendauer) scheint der Nutzen der kombinierten postmenopausalen Hormonersatztherapie (HRT) schneller nachgelassen zu haben als die Nachteile. JAMA 2008;299:1036-1045 , Heiss G et al for the WHI Investigators
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Wirksamkeit und Sicherheit verschiedener Osteoporose-Mittel zur Frakturprophylaxe Zur Frakturprophylaxe bei Osteoporose sind zahlreiche Medikamente auf dem Markt. Ob sich diese in ihrer Wirksamkeit und Sicherheit voneinander unterscheiden, wurde in dieser systematischen Review evaluiert. Ann Intern Med 2008;148:197-213 , MacLean C et al.
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Kardiovaskuläre Ereignisse unter Kalziumsubstitution bei Frauen Gemäss neusten Publikationen besteht bei vielen älteren Frauen ein Mangel an Kalzium und Vitamin D, der mittels Substitution angegangen werden kann. Die Autoren einer im BMJ publizierten, randomisierten Studie haben untersucht, wie sich die Kalziumeinnahme auf das kardiovaskuläre Risiko auswirkt. BMJ 2008;336:262-266 , Bolland MJ et al
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