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Was erfahren Patienten über Antibiotikaresistenz in der Allgemeinpraxis? Patienten vertrauen Ihrem Hausarzt, wenn sie Antibiotika erhalten und erinnern sich mehrheitlich
an die Empfehlungen, die sie vom Hausarzt betreffend der Antibiotikaeinnahme erhalten haben. Allerdings wissen nur die Wenigsten etwas über Antibiotikaresistenz. Fam Pract. 2016 Apr 12. pii: cmw022. (Epub ahead of print) , McNulty CA et al.
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Nachweisbare DVT bei akuter Lungenembolie gilt als Risikofaktor für die Mortalität. Ob der Nachweis einer DVT bei einer akuten Lungenembolie einen Einfluss auf die Prognose hat, war bisher unklar. Eine im Chest publizierte Meta-Analyse ging dieser Frage nach. Chest. 2016 Jan;149(1):192-200. , Becattini C et al.
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Standarddosis Vitamin-D ausreichend als Sturzprophylaxe Vitamin-D-Mangel wurde verschiedentlich in Zusammenhang mit verminderter körperlicher Funktionsfähigkeit und dadurch erhöhter Sturzgefahr gebracht. Umgekehrt zeigen Studien, dass eine Vitamin-D-Substitution diesem Funktionsverlust entgegenwirken kann. Definitive Daten stehen noch aus. Eine Zürcher Studie untersuchte, ob hochdosiertes Vitamin-D die Funktion der unteren Extremitäten bessern und damit vor Stürzen schützen kann. JAMA Intern Med 2016, Online-Publikation am 4. Januar , Bischoff-Ferrari HA et al.
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Akutes Delirium mit einfachen Massnahmen bei älteren Menschen vermeiden Bei älteren Spitalspatienten lassen sich akute Verwirrtheitszustände durch nicht pharmakologische Massnahmen häufig verhindern, wie eine Metaanalyse im JAMA Internal Medicine zeigt. Dazu zählen z.B. ausreichende Ernährung und Trinkmenge, erholsamer Schlaf, Behebung von Hör- oder Sehstörungen, tägliche Bewegung und mehrmals tägliche "Re-Orientierung" über Ort und Zeit. JAMA Intern Med. 2015;175(4):512-520 , Hshieh TT et al.
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Natriummangel: Prävalenz und Einfluss auf die Sterblichkeit in der Allgemeinbevölkerung Eine Hyponatriämie ist die häufigste Elektrolytstörung bei hospitalisierten Patienten und ist mit einem schlechteren Outcome assoziiert. Neue Studienergebnisse aus den USA zeigen, dass auch in der Allgemeinbevölkerung das Sterberisiko durch einen Natriummangel deutlich erhöht wird. Am J Med. 2013;12:1127-37.e1 , Sumit M et al.
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Wie beurteilen Ärzte die Verschreibungsfähigkeit neuer Medikamente Welchen Einfluss haben Studienqualität und Art des Sponsors auf die Bereitschaft der Ärzte, ein neues fiktives Medikament zu verschreiben - bei gleich guten Studienergebnissen? Dieser Frage ging eine Studie im New England Journal of Medicine nach. N Engl J Med 2012; 367:1119-1127 , Kesselheim AS et al.
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STEMI: System-Verzögerung als unabhängiger Prädiktor des Herzinsuffizienzrisikos Je kürzer die Zeit zwischen Notruf und koronarer Reperfusion in der Klinik ist, umso besser sind die Überlebenschancen von STEMI-Patienten. Eine Dänische Studie untersuchte nun die Auswirkungen der sogenannten System-Verzögerung auf das Herzinsuffizienzrisiko bei STEMI-Überlebenden. Ann Intern Med 2011;155:361-367 , Terkelsen CJ et al.
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Übergewicht: Ballastoffreiche Diät verbessert Insulin-Empfindlichkeit Eine eiweissreiche Diät erhöht die Insulinresistenz, wohingegen ein hoher Anteil an Ballaststoffen die Insulin-Empfindlichkeit verbessert. Eine im American Journal of Clinical Nutrition online publizierte Studie untersuchte diese Effekte speziell auch hinsichtlich deren Synergie. Am J Clin Nutr 2011, online Publikation, Juli 2011 , Weickert MO et al.
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Perikarditis: Colchicin halbiert Rezidiv-Risiko Bei einer idiopathischen Perikarditis kommt es häufig zu Rezidiven. Eine randomisierte Studie aus Italien überprüfte die Wirkung von Colchicin bei Patienten mit rezidivierender Perikarditis. Ann Intern Med 2011, online Publikation 28. August , Imazio M on behalf of the CORP (COlchicine for Recurrent Pericarditis) Investigators
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Schokolade und kardiovaskuläres Risiko Eine am Europäischen Kardiologenkongress in Paris vorgestellte Metaanalyse lässt erneut das Herz von Schokolade-Liebhabern höher schlagen: Laut der Studie, die zeitgleich im BMJ online publiziert wurde, scheinen Schoko-Liebhaber weniger an kardiovaskulären Erkrankungen zu leiden. BMJ 2011; 343:d4488 , Buitrago-Lopez A et al.
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COPD: Langfristige Antibiotikatherapie zur Prävention von Exazerbationen Die alte Idee, COPD-Patienten durch eine Dauertherapie mit einem Antibiotikum (AB) vor Exazerbationen zu schützen, wurde in einer Studie des COPD Clinical Research Network wieder aufgegriffen. Makrolide wie Azithromycin sollen nicht nur die Bakterien töten, sondern auch entzündungshemmend und immunmodulatorisch wirken. N Engl J Med 2011;365:689-698 , Albert RK for the COPD Clinical Research Network
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Apixaban bei Vorhofflimmern deutlich überlegen (ARISTOTLE-Studie) Der neue Faktor-Xa-Hemmer Apixaban hat in einer grossen Studie Schlaganfälle bei Vorhofflimmern mindestens ebenso gut verhindert wie der Standard Warfarin. Die Studiendaten waren ein Highlight am ESC 2011 in Paris und erschienen zeitgleich im New England Journal of Medicine als online Publikation. N Engl J Med 2011; online Publikation, 28. August , Granger CB for the ARISTOTLE Committees and Investigators
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Akute Cholezystitis früh operieren Eine akute Cholezystitis sollte wenn möglich innerhalb von 48 Stunden laparoskopisch entfernt werden. Dieses Vorgehen ist sicher und verkürzt den
Spitalaufenthalt, wie eine Schweizer Studie mit über 4000 Patienten belegt. Ann Surgery 2011, online Publikation 24. August , Banz V et al.
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Vorhofflimmern: Rivaroxaban versus Warfarin zur Schlaganfallprophylaxe Eine Antikoagulation mit Vitamin-K-Antagonisten wie Warfarin ermöglicht eine effektive Schlaganfallprophylaxe bei Patienten mit Vorhofflimmern; die Dosierung muss allerdings durch regelmässige Kontrollen der Blutgerinnung überwacht werden. Der orale Faxtor-Xa-Inhibitor Rivaroxaban stellt hier eine absehbare Alternative dar, um die Behandlung bei diesen Patienten einfacher und sicherer zu machen. N Eng J Med 2011, online Publikation 10 August , Patel MR et al. for the ROCKET AF Investigators
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Subarachnoidalblutung? – CT innerhalb von 6 Stunden hat exzellente Sensitivität Als Goldstandard für die Diagnose der Subarachnoidalblutung gilt die Lumbalpunktion. Die Autoren der im BMJ publizierten, prospektiven Kohortenstudie haben die Sensitivität und Spezifität der modernen Schädel-Spiral-Computertomographie bei Verdacht auf Subarachnoidalblutung evaluiert. BMJ 2011;343:d4277 , Perry JJ et al
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Antibiotika verhindern Harnswegsinfektionen effizienter als Kranbeeren Die zunehmende Antibiotikaresistenz von Uropathogenen lässt die Kranbeere als interessante Alternative zur Prävention von Harnwegsinfektionen (HWI) erscheinen. Beerepoot und Kollegen haben untersucht, ob Kranbeerenextrakt ähnlich effektiv ist wie Antibiotika. Arch Intern Med 2011;171:1270-1278 , Beerepoot MA et al
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Effekt einer Ernährungsumstellung bei neu diagnostiziertem Diabetes Veränderungen des Lebensstils werden in der Primär- und Sekundärprävention empfohlen. Die Autoren einer britischen Studie haben untersucht, wie sich Ernährungsumstellung und vermehrte körperliche Bewegung auf den Zuckerstoffwechsel und den Blutdruck von Patienten mit neu identifiziertem Diabetes mellitus auswirken. Lancet 2011;378:129-139 , Andrews RC et al
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Nesitrid hat bei akuter Herzinsuffizienz keinen signifikanten Effekt Nesiritid ist auch in der Schweiz zur Reduktion der Dyspnoe bei akuter Herzinsuffizienz zugelassen. Eine grosse im NEJM publizierte Studie zeigt nun aber, dass die Dyspnoe nur unwesentlich und weder die Mortalität noch Hospitalisationen durch die Verabreichung von Nesiritid reduziert werden können. N Engl J Med 2011;365:32-43 , O'Connor CM et al
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Massage kann bei chronischen unspezifischen Rückenschmerzen helfen Chronische Rückenschmerzen ohne spezifische Ursache sind häufig therapieresistent. In einer aktuell publizierten Studie haben Cherkin und Kollegen den Effekt zweier verschiedener Massagearten auf die Beschwerden bei Rückenschmerzen untersucht. Ann Intern Med 2011;155:1-9 , Cherkin DC et al
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Hepatitis C: Telaprevir zur Standardtherapie verbessert Ansprechrate Die Ansprechrate auf die Standardtherapie Peginterferon/Ribavirin ist bei Patienten mit chronischer Hepatitis C Infektion vom Genotyp 1 unbefriedigend. Jacobson und Kollegen haben untersucht, wie sich der Proteasehemmer Telaprevir auf das virale Ansprechen auswirkt. N Engl J Med 2011;364:2405-2416 , Jacobson IM et al
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