|
|
|
|
|
Artikel 1-20 / 201 |
|
|
|
Standarddosis Vitamin-D ausreichend als Sturzprophylaxe Vitamin-D-Mangel wurde verschiedentlich in Zusammenhang mit verminderter körperlicher Funktionsfähigkeit und dadurch erhöhter Sturzgefahr gebracht. Umgekehrt zeigen Studien, dass eine Vitamin-D-Substitution diesem Funktionsverlust entgegenwirken kann. Definitive Daten stehen noch aus. Eine Zürcher Studie untersuchte, ob hochdosiertes Vitamin-D die Funktion der unteren Extremitäten bessern und damit vor Stürzen schützen kann. JAMA Intern Med 2016, Online-Publikation am 4. Januar , Bischoff-Ferrari HA et al.
|
|
Gewichtszunahme zwischen Schwangerschaften gefährdet Kindsüberleben Je höher das mütterliche Gewicht während der Schwangerschaft, desto höher auch das kindliche Risiko für Mortalität und Morbidität. Wie sich der Gewichtsverlauf nach einer ersten Schwangerschaft auf das Kindesrisiko in der folgenden Schwangerschaft auswirkt, untersuchte eine bevölkerungsbasierte Kohortenstudie im Lancet. Lancet 2015, Online Publikation am 2. Dezember , Cnattingius S et al.
|
|
Diabetes: Täglich ein Glas Rotwein für Typ-2-Diabetiker? Beobachtungsstudien zeigten, dass gemässigter Alkoholkonsum das Risiko für Typ-2-Diabetes senkt. Auch für Diabetiker ist ein massvoller Konsum nicht grundsätzlich tabu; er kann sogar das kardiovaskuläre Risiko und die Gesamtsterblichkeit senken. Ob man Diabetikern einen gemässigten Alkoholkonsum aktiv empfehlen darf, wurde erstmals in der CASCADE-Studie prospektiv untersucht. Ann Intern Med. 2015;163(8):569-579. , Gepner Y et al.
|
|
Schwere Adipositas: Kardiometabolisches Risiko bei Kindern und Jugendlichen Die Prävalenz kardiometabolischer Risikofaktoren ist bei übergewichtigen Kindern und Jugendlichen relativ niedrig, obwohl diese immer häufiger auch an schwerer Adipositas leiden. Eine Querschnittsstudie im NEJM überprüfte, ob die Häufigkeit kardiometabolischer Risikofaktoren bei schwerer Adipositas eher zunimmt. N Engl J Med 2015; 373:1307-1317 , Skinner AC et al.
|
|
Osteoporose: Kalzium-Zufuhr und Knochendichte Kalzium-Supplemente (plus Vitamin-D) werden zur Prävention und Basistherapie einer Osteoporose empfohlen, wenn das Nahrungskalzium nicht ausreicht. In letzter Zeit wurden jedoch Bedenken bezüglich erhöhtem kardiovaskulären Risko und Kalzium-Spplementierung laut. Ob eine höhere Kalziumzufuhr die Knochen tatsächlich schützen kann, evaluierte die vorliegende Metaanalyse. BMJ 2015;351:h4183 , Tai V et al.
|
|
Erdnüsse gegen Herzinfarkt Nüsse gelten als gesund und lebensverlängernd, sind jedoch teuer. Die Erdnuss - botanisch eigentlich eine Hülsenfrucht - ist in der Zusammensetzung den "echten" Nüssen ähnlich, aber wesentlich billiger. Eine Studie im JAMA untersuchte den Einfluss des Erdnusskonsums auf die Mortalität bei ärmeren US-Bürgern und bei Chinesen. JAMA Intern Med. 2015;175(5):755-766. , Luu HN et al.
|
|
Fischöl bei früher Rheumatoider Arthritis von Nutzen Die anti-entzündliche Wirkung von Omega-3-Fettsäuren in Form von Fischöl kann die Behandlung bei Patienten mit früher Rheumatoider Arthritis unterstützen. Dies zeigt eine Australische Studie in den Annals of Rheumatic Diseases. Ann Rheum Dis 2015;74:89-95 , Proudman SM et al.
|
|
Adipositas: Langsames Abnehmen schützt nicht vor JoJo-Effekt Die aktuellen Diätleitlinien empfehlen besser langsam als rasch abzunehmen, um den JoJo-Effekt zu vermeiden. Doch wie viele Pfunde wieder auf die Wage gebracht werden, scheint vom Tempo der Gewichtsreduktion nicht beeinflusst zu werden. So lautet das Ergebnis einer Australischen Studien. The Lancet Diabetes & Endocrinology 2014, Online Publikation am 16. Oktober , Purcell K et al.
|
|
Magenbypass und Magenband im Langzeitvergleich Die beiden häufigsten Methoden in der Adipositaschirurgie sind das Magenband und der Roux-en-Y-Magenbypass, beide laparoskopisch durchgeführt. Beim Magenband ist der Eingriff weniger invasiv und reversibel, was beim Magenbypass nicht der Fall ist. Welche Methode auf lange Sicht den grösseren Nutzen hat, untersuchte eine Studie im JAMA Surgery. JAMA Surg. 2014, Online Publikation am 29. Oktober , Arterburn D et al.
|
|
Übergewicht: Low-Carb Diät besser als Low-Fat Seit Jahren ist dem steigenden Übergewicht der Kampf angesagt. In einer aktuellen Studie schien eine kohlenhydratreduzierte Diät im Vergleich zur fettreduzierten bezüglich Gewichtsreduktion und Verbesserung von relevanten kardiovaskulären Risikofaktoren besser abzuschneiden. Ann Intern Med. 2014;161(5):309-318 , Bazzano LA et al.
|
|
Metaanalyse: Probiotika können Blutdruck (leicht) senken Probiotika sind bekannt dafür, dass sie die Darmflora positiv beeinflussen. Sie werden aber auch immer mehr für andere Einsatzgebiete untersucht, so zum Beispiel zur Blutdrucksenkung. Die bisherigen Daten dazu wurden in einer Metaanalyse im Hypertension ausgewertet. Hypertension 2014, Online Publikation am 21. Juli , Khalesi S et al.
|
|
Faserreiche Kost verlängern Lebenszeit nach Herzinfarkt Gemäss einer neue Auswertung der beiden Megastudien Nurses’ Health Study (NHS) und Health Professionals Follow-Up Study (HPFS) können Infarktpatienten ihre Überlebensaussichten mit einer ballaststoffreichen Kost (mehr Obst, Gemüse, Vollkornprodukte) deutlich verbessern. BMJ 2014;348:g2659 , Li S et al.
|
|
Langzeitdaten zur Adipositas-Chirurgie bei Diabetikern Die 3-Jahresdaten der bisher grössten Studie zur bariatrischen Chirurgie bei übergewichtigen Typ-2 Diabetikern untermauern die längerfristigen Vorteile im Vergleich zur alleinigen medikamentösen Therapie. N Engl J Med 2014; Online Publikation am 31. März , Schauer PR et al. for the STAMPEDE Investigators
|
|
Kaffee schützt vor Typ 2-Diabetes - auch entkoffeiniert Kaffee gehört zu den weltweit am häufigsten konsumierten Genussmitteln. Bereits ältere Metaanalysen wiesen einen inversen, dosisabhängigen Effekt des Kaffeekonsums auf das Diabetesrisiko nach. Mittlerweile wurden neue Studien zum Thema publiziert, die auch zwischen koffeinhaltigem und koffeinfreiem Kaffee differenzierten. Dies wurde in der vorliegenden neuen Metaanalyse berücksichtigt. Diabetes Care. 2014;37:569-86. , Ding M et al.
|
|
Mittelmeerkost schützt vor Diabetes, auch ohne Kalorienreduktion Die Mittelmeerkost als gesunde Ernährungsempfehlung hat mit einer neuen Analyse der PRIMED-Studie aus Spanien wieder aktuelle Bedeutung gewonnen. Danach lässt sich ein Diabetes deutlich besser verhindern als mit fettarmen Diäten. Eine bewusste Kalorienreduktion war dabei laut der in den Annals of Internal Medicine publizierten Studie nicht notwendig. Ann Intern Med. 2014;160:1-10 , Jordi Salas-Salvadó J et al.
|
|
Bei Vorhofflimmern Übergewicht reduzieren Übergewicht ist ein bedeutender Risikofaktor für die Entstehung von Vorhofflimmern. Aber auch bei bestehendem Vorhofflimmern wirkt sich eine Gewichtsreduktion positiv auf die Rhythmusstörung aus. So lautet das Ergebnis einer Australischen Studie, die im Journal of the American Association publiziert wurde. JAMA. 2013;310(19):2050-2060 , Abed HS et al.
|
|
Diabetes: Abspecken senkt nicht das kardiovaskuläre Risiko Übergewichtigen oder adipösen Patienten mit Typ-2-Diabetes wird zur Senkung des kardiovaskulären Risikos eine Gewichtsreduktion empfohlen - am besten durch eine intensive Lebensstiländerung. Doch scheinbar lohnt sich längerfristig gesehen die ganze Mühe gar nicht, so das enttäuschende Ergebnis der Look-AHEAD-Studie. N Engl J Med. 2013; Online Publikation am 24. Juni , The Look AHEAD Research Group
|
|
Vegetarier überleben Nicht-Vegetarier Der gänzliche oder überwiegende Verzicht auf Fleisch dürfte insbesondere Männern in puncto längeres Leben zugute kommen. Darauf deutet jedenfalls eine grosse US-amerikanische Kohortenstudie hin, die online im JAMA Internal Medicine publiziert wurde. JAMA Intern Med. 2013; Online Publikation am 3. Juni , Orlich MJ et al.
|
|
Reduzierter Kochsalzkonsum senkt den Blutdruck Ein hoher Salzkonsum stellt insbesondere für Hypertoniker ein Risiko dar. Aber auch Normotoniker sollen zu viel Salz vermeiden. Schon wer vier Wochen lang oder länger den täglichen Kochsalzkonsum moderat auf max. 6 Gramm reduziert, kann den Blutdruck deutlich senken – und damit auch das kardiovaskuläre Risiko. BMJ 2013;346:f1325 , He FJ et al.
|
|
Mittelmeerkost senkt kardiovaskuläres Risiko Eine mediterane Kost mit uneingeschränkter Energieaufnahme, angereichtert mit Olivenöl oder Nüssen, reduzierte in einer grossen, randomisierten Studie die kardiovaskulären Ereignisse bei Risikopersonen deutlich gegenüber einer herkömmlichen fettreduzierten Diät. N Engl J Med 2013; 368:699-708 , Agnelli G et al. for the AMPLIFY-EXT Investigators
|
|
|
|
Artikel 1-20 / 201 |
|
|
Seite 1 von 11 |
|
|
|
|
|
|
|
|
|