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Diabetes: Täglich ein Glas Rotwein für Typ-2-Diabetiker? Beobachtungsstudien zeigten, dass gemässigter Alkoholkonsum das Risiko für Typ-2-Diabetes senkt. Auch für Diabetiker ist ein massvoller Konsum nicht grundsätzlich tabu; er kann sogar das kardiovaskuläre Risiko und die Gesamtsterblichkeit senken. Ob man Diabetikern einen gemässigten Alkoholkonsum aktiv empfehlen darf, wurde erstmals in der CASCADE-Studie prospektiv untersucht. Ann Intern Med. 2015;163(8):569-579. , Gepner Y et al.
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Erdnüsse gegen Herzinfarkt Nüsse gelten als gesund und lebensverlängernd, sind jedoch teuer. Die Erdnuss - botanisch eigentlich eine Hülsenfrucht - ist in der Zusammensetzung den "echten" Nüssen ähnlich, aber wesentlich billiger. Eine Studie im JAMA untersuchte den Einfluss des Erdnusskonsums auf die Mortalität bei ärmeren US-Bürgern und bei Chinesen. JAMA Intern Med. 2015;175(5):755-766. , Luu HN et al.
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Adipositas: Langsames Abnehmen schützt nicht vor JoJo-Effekt Die aktuellen Diätleitlinien empfehlen besser langsam als rasch abzunehmen, um den JoJo-Effekt zu vermeiden. Doch wie viele Pfunde wieder auf die Wage gebracht werden, scheint vom Tempo der Gewichtsreduktion nicht beeinflusst zu werden. So lautet das Ergebnis einer Australischen Studien. The Lancet Diabetes & Endocrinology 2014, Online Publikation am 16. Oktober , Purcell K et al.
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Übergewicht: Low-Carb Diät besser als Low-Fat Seit Jahren ist dem steigenden Übergewicht der Kampf angesagt. In einer aktuellen Studie schien eine kohlenhydratreduzierte Diät im Vergleich zur fettreduzierten bezüglich Gewichtsreduktion und Verbesserung von relevanten kardiovaskulären Risikofaktoren besser abzuschneiden. Ann Intern Med. 2014;161(5):309-318 , Bazzano LA et al.
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Metaanalyse: Probiotika können Blutdruck (leicht) senken Probiotika sind bekannt dafür, dass sie die Darmflora positiv beeinflussen. Sie werden aber auch immer mehr für andere Einsatzgebiete untersucht, so zum Beispiel zur Blutdrucksenkung. Die bisherigen Daten dazu wurden in einer Metaanalyse im Hypertension ausgewertet. Hypertension 2014, Online Publikation am 21. Juli , Khalesi S et al.
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Faserreiche Kost verlängern Lebenszeit nach Herzinfarkt Gemäss einer neue Auswertung der beiden Megastudien Nurses’ Health Study (NHS) und Health Professionals Follow-Up Study (HPFS) können Infarktpatienten ihre Überlebensaussichten mit einer ballaststoffreichen Kost (mehr Obst, Gemüse, Vollkornprodukte) deutlich verbessern. BMJ 2014;348:g2659 , Li S et al.
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Mittelmeerkost schützt vor Diabetes, auch ohne Kalorienreduktion Die Mittelmeerkost als gesunde Ernährungsempfehlung hat mit einer neuen Analyse der PRIMED-Studie aus Spanien wieder aktuelle Bedeutung gewonnen. Danach lässt sich ein Diabetes deutlich besser verhindern als mit fettarmen Diäten. Eine bewusste Kalorienreduktion war dabei laut der in den Annals of Internal Medicine publizierten Studie nicht notwendig. Ann Intern Med. 2014;160:1-10 , Jordi Salas-Salvadó J et al.
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Bei Vorhofflimmern Übergewicht reduzieren Übergewicht ist ein bedeutender Risikofaktor für die Entstehung von Vorhofflimmern. Aber auch bei bestehendem Vorhofflimmern wirkt sich eine Gewichtsreduktion positiv auf die Rhythmusstörung aus. So lautet das Ergebnis einer Australischen Studie, die im Journal of the American Association publiziert wurde. JAMA. 2013;310(19):2050-2060 , Abed HS et al.
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Diabetes: Abspecken senkt nicht das kardiovaskuläre Risiko Übergewichtigen oder adipösen Patienten mit Typ-2-Diabetes wird zur Senkung des kardiovaskulären Risikos eine Gewichtsreduktion empfohlen - am besten durch eine intensive Lebensstiländerung. Doch scheinbar lohnt sich längerfristig gesehen die ganze Mühe gar nicht, so das enttäuschende Ergebnis der Look-AHEAD-Studie. N Engl J Med. 2013; Online Publikation am 24. Juni , The Look AHEAD Research Group
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Vegetarier überleben Nicht-Vegetarier Der gänzliche oder überwiegende Verzicht auf Fleisch dürfte insbesondere Männern in puncto längeres Leben zugute kommen. Darauf deutet jedenfalls eine grosse US-amerikanische Kohortenstudie hin, die online im JAMA Internal Medicine publiziert wurde. JAMA Intern Med. 2013; Online Publikation am 3. Juni , Orlich MJ et al.
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Reduzierter Kochsalzkonsum senkt den Blutdruck Ein hoher Salzkonsum stellt insbesondere für Hypertoniker ein Risiko dar. Aber auch Normotoniker sollen zu viel Salz vermeiden. Schon wer vier Wochen lang oder länger den täglichen Kochsalzkonsum moderat auf max. 6 Gramm reduziert, kann den Blutdruck deutlich senken – und damit auch das kardiovaskuläre Risiko. BMJ 2013;346:f1325 , He FJ et al.
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Mittelmeerkost senkt kardiovaskuläres Risiko Eine mediterane Kost mit uneingeschränkter Energieaufnahme, angereichtert mit Olivenöl oder Nüssen, reduzierte in einer grossen, randomisierten Studie die kardiovaskulären Ereignisse bei Risikopersonen deutlich gegenüber einer herkömmlichen fettreduzierten Diät. N Engl J Med 2013; 368:699-708 , Agnelli G et al. for the AMPLIFY-EXT Investigators
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Zwei Gläser Milch für die meisten Vorschulkinder optimal Milch ist ein wichtiger Liferant von Vitamin D und Calcium, v.a. für Kinder in der Wachstumsphase. Doch ein hoher Calciumgehalt in der Nahrung hemmt gleichzeitig auch die Eisenaufnahme. Eine Studie im Pediatrics ging der Frage nach, wieviel Milch ein Kind im Vorschulalter pro Tag trinken sollte, damit beide Nährstoffe in optimaler Menge zugeführt werden. Pediatrics 2012; Online Publikation am 17. Dezember , Maguire JL et al. on behalf of the TARGet Kids! Collaboration
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Kindliches Ekzem: Indirekte Prophylaxe mit Probiotika Bei Allergien spielen genetische Faktoren eine wichtige Rolle, daher haben Kinder von Müttern mit Allergien ebenfalls ein deutlich erhöhtes Risiko eine Allergie zu entwickeln. In einer randomisierten Studie konnte die tägliche Einnahme von Probiotika der Mutter gegen Ende der Schwangerschaft und zu Beginn der Stillperiode das Ekzemrisiko der Kinder deutlich senken. J Allergy Clin Immunol. 2012; Online Publikation am 18 Oktober , Rautava S et al.
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Diabetes: Hülsenfrüchte senken HbA1c und systolischen Blutdruck Die nationalen Guidelines zur diätischen Therapie des Diabetes mellitus enthalten auch Empfehlungen zum Verzehr von kohlenhydratreichen Lebensmittel mit niedrigem glykämischen Index (GI), zu denen auch Hülsenfrüchte (z.B. Bohnen, Kichererbsen, Linsen) gehören. In einer Studie in den Archives of Internal Medicine wirkte sich eine entsprechende Diät günstig auf die glykämische Kontrolle und das kardiovaskuläre Risiko aus. Arch Intern Med 2012; Online Publikation Oktober , Jenkins JA et al.
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Kalorienarme Getränke für Kinder besser Der Konsum zuckerhaltiger Getränke ist bei Kindern wie Erwachsenen mit Gewichtszunahme und Übergewicht assooziert. Die Energiezufuhr über diese Getränke dürfte aufgrund der kürzeren Verweildauer im GI-Trakt nur unzureichend eine Reduktion der Energiezufuhr aus fester Nahrung kompensieren. Ob kalorienarme "Light-Getränke" bei Kindern weniger "ins Gewicht fallen", untersuchte eine Studie im NEJM. New Engl J Med 2012; Online Publikation am 21. September , de Ruyter JC et al.
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Hühnerei-Allergie: Orale Immunisierung kann helfen Hühnereiweiss ist bei Kindern eine der häufigsten Ursachen einer Nahrungsmittelallergie. Als Therapieempfehlung gilt Karenz, was angesichts der vielfältigen Verarbeitung von Eiern in Lebensmitteln gar nicht so einfach ist. Eine Studie im NEJM zeigt, dass eine orale Immuntherapie mit Eiweisspulver beachtlich viele Kinder von ihrer Ei-Allergie befreien kann. N Engl J Med 2012; 367:233-243 , Burks AW et al.
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Langzeitstudie: Dunkle Schokolade zur kardiovaskulären Prävention Erneut weist eine Langzeitstudie darauf hin, dass dunkle, polyphenolreiche Schokolade Risikopatienten vor Schlaganfall und Herzinfarkt schützen kann - aber nur wenn sie regelmässig verzehrt wird. BMJ 2012;344:e3657 , Zomer E et al.
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Frühdiabetes: Basalinsulin und Fischöl ohne Nutzen In der ORIGIN-Studie wurden bei Patienten mit einem Prä- oder Frühdiabetes parallel zwei Strategien zur Reduktion der kardiovaskulären Inzidenz geprüft: Frühe Behandlung mit Basalinsulin und Einnahme von Omega-3-Fettsäuren (Fischöl). Die Ergebnisse waren ernüchternd. N Engl J Med. 2012, Online Publikation am 11. Juni , The ORIGIN Trial Investigators
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Übergewicht: Ballastoffreiche Diät verbessert Insulin-Empfindlichkeit Eine eiweissreiche Diät erhöht die Insulinresistenz, wohingegen ein hoher Anteil an Ballaststoffen die Insulin-Empfindlichkeit verbessert. Eine im American Journal of Clinical Nutrition online publizierte Studie untersuchte diese Effekte speziell auch hinsichtlich deren Synergie. Am J Clin Nutr 2011, online Publikation, Juli 2011 , Weickert MO et al.
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