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Atemwegsinfekte: Weniger Antibiotika durch verzögerte Verabreichung Antibiotikaresistenzen sind ein weltweit zunehmendes Problem. Dennoch werden Antibiotika (AB) immer häufiger und oft auch unnötig eingesetzt. Gerade bei Patienten mit akuten und unkomplizierten Atemwegsinfekten ist man schnell mit dem Rezeptblock zu Hand. Ob in solchen Fällen eine verzögerte Antibiotikaverabreichung wirksam und auch sicher ist, untersuchte eine Studie im JAMA Internal Medicine. JAMA Intern Med. 2015, Online-Publikation am 21. Dezember , de la Poza Abad M et al.
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Tranexamsäure zur Lokalbehandlung von Nasenbluten Epistaxis ist ein häufiges Problem in der Notfallaufnahme. Zur Blutstillung kommen verschiedene Methoden zum Einsatz. Eine iranische Studie verglich die neue und einfach durchführbare Tranexamsäuretamponade mit der herkömmlichen vorderen Nasentamponade. Am J Emerg Med 2013, Online Publikation am 1. August , Zahed R et al.
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Adenotonsillektomie (ATE) bei Kindern mit obstruktivem Schlafapnoesyndrom (OSAS) Eine ATE ist bei Kindern mit OSAS die primäre Therapie, da häufig eine Hyperplasie der Gaumen- und Rachenmandeln vorliegt. Anders als Erwachsene, fallen Kinder mit OSAS nicht durch Tagesmüdigkeit auf, sondern eher durch Verhaltens- und Lernstörungen, was oft mit einem ADHS verwechselt wird. Inwiefern sich diese Auffälligkeiten nach der Operation bessern, untersuchte die CHAT-Studie. N Engl J Med. 2013; Online Publikation am 21. Mai , Marcus CL et al. for the Childhood Adenotonsillectomy Trial (CHAT)
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Sublinguale Immuntherapie effektiv bei allergischer Rhinitis und Asthma Die spezifische Immuntherapie (Hyposensibilisierung) bei Allergien kann durch subkutane, aber auch durch sublinguale Verabreichung (SIT) mit wasserlöslichen Allergenen erfolgen. Eine Metaanalyse im JAMA untersuchte die Wirksamkeit und Sicherheit der SIT bei allergischer Rhinokonjunktivitis und allergischem Asthma. JAMA. 2013;309(12):1278-1288 , Lin SY et al
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Metaanalyse: Orales Kortison bei akuter Rhinosinusitis nutzlos Mit der Gabe von Kortision sollen die Beschwerden einer akuten Rhinosinusitis durch deren entzündungshemmenden und schleimhautabschwellenden Wirkung verbessert werden. Der Nutzen von Kortisonsprays ist generell gering, sodass mittlerweile zur oralen Therapie geraten wird. Doch Kortisontabletten scheinen laut einer Metaanalyse im CMAJ auch keine schnellere Heilung bewirken. CMAJ 2012, Online Publikation am 7. August , Venekamp RP et al.
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Optimierung der Therapie bei chronischer Sinusitis Die chronische Sinusitis, meist begleitet von einer Nasenpolypose, ist ein häufiger Grund für eine Störung des Geruchssinnes, was für den Betroffenen einschneidende Konsequenzen haben kann. Die Autoren einer kleinen randomisierten Studie haben den therapeutischen Nutzen einer sequentiellen, systemisch-topischen Steroidbehandlung bei chronischer Sinusitis untersucht. Ann Intern Med 2011;154:293-302 , Vaidyanathan S et al
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Zusammenhang zwischen Paracetamol-Exposition und Asthma In epidemiologischen Studien bestehen Hinweise darauf, dass die Einnahme von Paracetamol das Asthmarisiko erhöhen könnte. Beasley und Kollegen haben untersucht, ob ein Zusammenhang zwischen der Paracetamol-Exposition in der Adoleszenz und Asthmasymptomen besteht. Am J Respir Crit Care Med 2010 online Publikation 13. August , Beasley RW et al
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Allergische Rhinitis: Therapieempfehlungen Rhinorrhoe, verstopfte Nase, Augensymtome und Pruritus sind die unangenehmsten Symptome bei allergischer Rhinitis. Im American Familiy Physician wurden aktuelle Empfehlungen zur Behandlung dieses Krankheitsbildes publiziert. Am Fam Physician 2010;81:1440-1446 , Sur DK, Scandale S
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Effekt von Probiotika auf grippeähnliche Symptome bei Kindern Probiotika wird eine präventive Wirkung bezüglich Auftreten grippeähnlicher Symptome zugeschrieben. In einer randomisierten Studie wurde der Effekt der Probiotika auf Inzidenz und Dauer grippeähnlicher Symptome bei Kindern untersucht. Pediatrics 2009;124:e172-e179 , Leyer GJ et al
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Antibiotika auch bei länger dauernder Rhinosinusitis nicht indiziert Antibiotika werden bei Rhinosinusitis nach wie vor häufig verschrieben, da eine virale von einer bakteriellen Sinusitis kaum zu unterscheiden ist. Eine von der Universität Basel im Lancet publizierte Metaanalyse ist der Frage nachgegangen, welche Patientengruppen von Antibiotika profitieren könnten. Lancet 2008;371:908-914 , Young J et al
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Allergische Rhinitis: Kombination von Azelastin mit Fluticason Antihistaminika und Glukokortikoide sind effektive Wirkstoffgruppen zur Therapie der saisonalen, allergischen Rhinitis. Ratner und Kollegen haben in ihrer randomisierten Studie untersucht, ob die Symptomatik durch Kombination von Azelastin- mit Fluticason-Nasenspray noch besser gelindert werden kann als durch die jeweiligen Monotherapien. Ann Allergy Asthma Immunol 2008;100:74-81 , Ratner PH et al
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Rhinitis bei Kindern: Nasenspülung hilft Die Nasenspülung ist eine einfache und kostengünstige Methode zur Behandlung einer Rhinitis. Wie sehr sich die Nasenspülung mit isotoner Salzlösung zur Symptomlinderung und Prophylaxe einer Rhinitis bei Kindern eignet, wurde in dieser Multizenterstudie evaluiert. Arch Otolaryngol Head Neck Surg 2008;134:67-74 , Slapak I et al
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Sinusitis: Der Nutzen von nasalen Steroiden und Antibiotika Trotz Empfehlung zur zurückhaltenden Verschreibung von Antibiotika bei akuter Sinusitis werden solche nach wie vor häufig verordnet. Ob antientzündliche Substanzen wie topische Steroide indiziert sind, ist unklar. Die Autoren einer randomisierten Studie haben den Nutzen der beiden Interventionen quantifiziert. JAMA 2007;298:2487-2496 , Williamson IG et al
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Purulente Rhinitis: Antibiotika ja oder nein? Eine im BMJ publizierte, systematische Review randomisierter, kontrollierter Studien ist der Frage nachgegangen, ob Antibiotika bei purulenter Rhinitis indiziert sind oder nicht. BMJ 2006;333:279 , Arroll B et al
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Mometason zur Behandlung von Nasenpolypen Mometason ist ein Kortikoid, welches in der Schweiz zur Therapie der allergischen Rhinitis, des Asthma bronchiale und verschiedener Dermatosen zugelassen ist. Eine schwedische Multizenterstudie hat nun untersucht, ob Mometason-Nasenspray auch in der Behandlung der nasalen Polypose effektiv ist. Arch Otolaryngol Head Neck Surg 2006;132:179-185 , P Stjärne et al
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Neue Therapie: Besseres Überleben bei Hals- und Nackentumoren Die multinationale, randomisierte Studie wurde initiiert, um die Wirkung von Radiotherapie alleine mit derjenigen von Radiotherapie plus Cetuximab beim lokoregional fortgeschrittenen Plattenepithelkarzinom des Halses und Nackens zu evaluieren. NEJM 2006; 354:567-578 , Bonner JA et al
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Fluticason proprionat Nasenspray versus Montelukast bei Asthmapatienten mit allergischer Rhinitis Asthma und saisonale allergische Rhinitis (SAR) sind häufige Erkrankungen, die oft auch kombiniert auftreten. Die Autoren untersuchten den Einfluss der Rhinitistherapie auf die Asthmasymptomatik bei Jugendlichen und Erwachsenen. Chest 2005;128:1910-1920 , Nathan R A et al
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Echinacea angustifolia bei Rhinovirus-Erkältung nicht wirksam Erreger von Erkältungen sind meist Rhinoviren oder Adenoviren. Verschiedenste Echinacea-Produkte werden zur Therapie oder Prophylaxe von Erkältungen angeboten und auch gut verkauft. Folgende randomisierte Studie hat den Effekt von Echinacea angustifolia auf den Krankheitsverlauf bei Rhinovirusinfektion untersucht. NEJM 2005;353:341-348 , R. B. Turner et al
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Akupunktur bei Kindern mit allergischer Rhinitis Eine im Pediatrics publizierte, randomisierte, placebokontrollierte Doppelblindstudie hat den Effekt der traditionellen Akupunktur mit dem einer Placebo-Akupunktur verglichen. Pediatrics 2004;114:1242-1247 , D. K. Ng et al
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Perenniale Rhinitis: Die Rolle der Prostaglandine und Leukotriene Man geht davon aus, dass bei chronisch entzündlichen, nicht infektiösen Beschwerden des oberen und unteren Respirationstrakts erhöhte Prostaglandin- und Leukotrienspiegel für einen Teil der Symptomatik verantwortlich sind. Bei den Nasenpolypen, der intrinsischen und allergischen Rhinitis spielen die Prostaglandine eine Rolle, die Leukotriene bei der Pathogenese des Asthmas. Journal of Laryngology & Otology 2004;118:500-507 , R. Shahab et al
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