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Rauchstopp: Vareniclin ist erfolgreicher in Kombination mit Nikotinpflaster Beim Nikotinentzug galt es bisher als wenig sinnvoll, Nikotinpflaster und Tabletten (Vareniclin) zu kombinieren, da beide die gleiche Wirkungsweise besitzen und ausserdem Vareniclin stärker an die Nikotin-Rezeptoren bindet. Doch eine Studie im JAMA zeigt nun, dass sich die Kombination doch auszahlen könnte. JAMA. 2014;312(2):155-161. , Koegelenberg C et al.
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Metaanalyse: Rückfallprophylaxe mit Acamprosat und Naltrexon bei Alkoholabhängigkeit Wie für Raucher wurden auch für Alkoholabhängige Medikamente entwickelt, die ihr Suchtverhalten beeinflussen sollen. Dabei dürften die beiden zugelassenen neueren Wirkstoffe Acamprosat (zur Verringerung des Verlangens) und Naltrexon (zur Unterstützung der Abstinenzerhaltung) als gleichwertig gelten, wie eine Metaanalyse im JAMA zeigt. Jonas DE et al. , JAMA. 2014;311(18):1889-1900
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Meditation: Möglichkeiten und Grenzen zur psychischen Stressbewältigung Wer chronische Schmerzen hat, zu Angst oder Depressionen neigt, dem könnten regelmässige Meditationen - speziell die Achtsamkeitsmeditation - helfen. Dies ergab ein systematischer Review mit Metaanalyse im JAMA, in dem der Nutzen der Meditation auf Stress und andere psychische Leiden untersucht wurde. JAMA Intern Med. 2014, Online Publikation am 06. Januar
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Rauchstopp: E-Zigarette und Nikotinpflaster ähnlich (mässig) wirksam Über den Stellenwert der E-Zigaretten in der Tabakkontrolle und deren gesundheitlichen Risiken herrscht nach wie vor Unklarheit. Eine Neuseeländische Studie im Lancet prüfte, ob der Rauchstopp mit Hilfe von E-Zigaretten leichter fällt als mit Nikotinpflaster. The Lancet 2013, Online Publikation am 9. September , Bullen C et al.
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Alkohol und PTSD: Psychotherapie plus Naltrexon wirksam Patienten mit einer posttraumatischen Belastungsstörung (PTSD) plus Alkoholabhängigkeit profitieren von Naltrexon und gleichzeitiger Psychotherapie. Bisher wurden diese Patienten erst psychotherapeutisch behandelt, wenn sie mit dem Trinken aufgehört hatten - aus Sorge, die Erinnerungen würden durch die Psychotherapie so stark auffrischen, dass der Alkoholdrang zunimmt. JAMA 2013;310:488-495 , Foa EB et al.
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Epilepsie: Erhöhtes Risiko für frühen Tod Epilepsie-Patienten haben ein deutlich höheres Risiko, frühzeitig an einem nicht natürlichen Tod zu sterben, insbesondere wenn eine psychiatrische Komorbidität vorliegt. Dies zeigt eine Fall-Kontrollstudie im Lancet. The Lancet 2013; Online Publikation am 22. Juli , Fazel S et al.
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Raucherentwöhnung: Welche Hilfsmittel sind effektiv Alle zur Raucherentwöhnung zugelassenen Präparate erhöhen die Abstinenzrate deutlich. Das bestätigt eine neue Metaanalyse des internationalen Forschungsnetzwerks Cochrane Collaboration. Cochrane Database Syst Rev. 2013; Online Publikation am 31. Mai , Cahill K et al.
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Raucherentwöhnung und neuropsychiatrische Nebenwirkungen In den USA und anderen Ländern wurde über Meldungen zu suizidalem Verhalten unter der Anwendung von Vareniclin berichtet. Ein entsprechender umrahmter Warnhinweis (black box) ist auch in der amerikanischen Fachinformation (so auch bei Bupropion) zu finden. Eine im Plos ONE publizierte Studie untersuchte aktuell diesen Zusammenhang. PLoS ONE 2011;6(11): e27016. , Moore TJ et al.
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Cannabis-Konsum begünstigt Auftreten und Persistenz von Psychose-Symptomen THC wird in der Medizin einerseits als krampflösende und appetitanregende Substanz eingesetzt, andererseits gilt das Rauchen von Cannabis auch als Risikofaktor für neuropsychiatrische Leiden. Im BMJ wurde vorzeitig eine Studie publiziert, welche den Einfluss des Cannabiskonsums auf die Psychoseinzidenz bei jungen Menschen untersuchte. BMJ 2011; 342:d738 , Kuepper R et al
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Regelmässiger Konsum von Energy Drinks mit Alkoholabhängigkeit assoziiert Die stark Koffein enthaltenden Energy Drinks werden insbesondere von jungen Menschen immer häufiger konsumiert. Nun wurde in einer Studie an über 1000 Studenten untersucht, ob ein Zusammenhang zwischen dem Konsum von Energy Drinks und einer Alkoholabhängigkeit besteht. Alcohol Clin Exp Res 2010, online Publikation 12. November , Arria AM et al
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Auch Pfeifen- und Zigarrenrauchen schränkt Lungenfunktion ein Rauchen ist Risikofaktor Nummer 1 für die Entwicklung einer COPD. In einer in den Annals of Internal Medicine publizierten Studie haben Rodriquez und Kollegen untersucht, ob Zigarren und Pfeifen einen ähnlich schädigenden Einfluss auf die Lungenfunktion haben. Ann Intern Med 2010;152:201-210 , Rodriguez J et al
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Raucherentwöhnung: 24 versus 8 Wochen Nikotinpflaster Dem chronischen Nikotinkonsum liegt eine Abhängigkeit zugrunde, welche allenfalls durch eine zeitlich ausgedehntere Behandlung besser angegangen werden kann. Die Autoren einer randomisierten Studie haben die Erfolgschancen zweier Therapieregimes mit transdermalem Nikotinersatz verglichen. Ann Intern Med 2010;152:144-151 , Schnoll AR et al
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Rauchen: 5 pharmakologische Entwöhnungsstrategien im Vergleich Direkte Vergleiche verschiedener Medikamente und deren Kombinationen zur Raucherentwöhnung existieren praktisch keine. Die Autoren einer grossen randomisierten Studie haben nun verschiedene Strategien miteinander und gegen Placebo verglichen. Arch Gen Psychiatry 2009;66:1253-1262 , Piper ME et al
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Medizinisch verschriebenes Heroin versus Methadon Morbidität und Mortalität schwer Opioidabhängiger können durch eine substitutionsgestützte Behandlung gesenkt werden. Eine Studie aus Kanada ging der Frage nach, ob Diactylmorphin – die zentral aktive Substanz im Heroin – bei der Substitution gegenüber Methadon Vorteile für die Patienten bringt. NEJM 2009;361:777-786 , Oviedo-Joekes E et al
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Rauchstopp präoperativ senkt postoperatives Komplikationsrisiko Ein im British Journal of Surgery publizierter systematischer Review untersuchte den Effekt des Rauchtopps vor einer geplanten Operation auf die postoperative Komplikationsrate. Br J Surg 2009;96:451-461 , Thomsen T et al.
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Rauchstopp durch Mausklick Myung und Kollegen untersuchten in einer Metaanalyse den Effekt von Web- oder computergestützten Raucherentwöhnungsprogrammen. Arch Intern Med 2009;169:929-937 , Myung SK et al.
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Raucherentwöhnung vor Operation ist erfolgversprechend Bekanntlich haben Raucher bei Operationen ein höheres Komplikationsrisiko und erholen sich schlechter. Eine Raucherentwöhnung vor einer geplanten Operation wäre demnach vorteilhaft und ausserdem scheint dies ein guter Zeitpunkt zu sein, wie diese im Anaesthesia publizierte Studie zeigt. Anaesthesia 2009;64:259-265 , Azodi SO et al.
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Raucherentwöhnung beim Hausarzt - eine Kosteneffektivitätsanalyse Drei Strategien zur Raucherentwöhnung, die in Deutschland von Hausärzten angeboten werden, waren Gegenstand einer Kosteneffektivitätsanalyse, deren Ergebnisse in der aktuellen Februar-Ausgabe der Archives of Internal Medicine publiziert wurden. Arch Intern Med 2009;169:230-235 , Salize HJ et al.
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Rauchen vervielfacht das Hirnschlagrisiko bei jungen Frauen Rauchen ist als kardiovaskulärer Risikofaktor bestens bekannt. Dass ein aktueller Nikotinkonsum das Hirnschlagrisiko auch bei jungen Frauen massiv erhöht, haben nun die Autoren einer im Stroke publizierten Fallkontrollstudie nachgewiesen. Stroke 2008, online Publikation 14. August , Bhat VM et al
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Raucherentwöhnung: Vareniclin vs Nikotinersatz Vareniclin hat bei der Entwöhnung vom Rauchen nachgewiesenermassen mehr Erfolg als Bupropion oder Placebo. Die Autoren einer randomisierten Studie haben die Effektivität von Vareniclin noch mit derjenigen des Nikotinersatzpflasters verglichen. Thorax 2008;63:717-724 , Aubin HJ et al
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