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Depression: Online-basierte Insomnietherapie wirkt präventiv Depressionen und Insomnie gehen meist Hand in Hand und verstärken sich gegenseitig. Patienten sind aber eher geneigt, wegen Schlafstörungen als wegen Depressionen Hilfe aufzusuchen. Die GoodNight-Studie untersuchte deshalb, ob sich ein Online-Selbsthilfeprogramm für Insomniebetroffene dazu eignet, Depressionen wirksam vorzubeugen. Lancet Psychiatry 2016, Online-Publikation am 27. Januar , Christensen H et al.
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Kurze Verhaltenstherapie gegen Schlafstörungen viel versprechend Schlafstörungen sind bei älteren Menschen sehr häufig und gehen mit einer beträchtlichen Morbidität einher. Verhaltenstherapien haben sich als effektive Interventionen erwiesen, sind jedoch nur beschränkt anwendbar. In einer Studie wurde nun die Effektivität einer Kurzintervention gegen die chronische Insomnie untersucht. Arch Intern Med 2011;171:887-895 , Buysse DJ et al
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Keine Schlafprobleme durch Mobilfunkstrahlung Untersuchungen im Schlaflabor liessen vermuten, dass eine hohe Belastung mit elektromagnetischen Strahlen durch Handys, wireless-Telefone oder W-Lan den Schlaf ungünstig beeinflussen könnte. Eine Studie in der Umgebung von Basel konnte diese Befürchtungen nicht bestätigen. Radiat Res. 2010;174:347-356 , Mohler E et al
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Empfehlungen zum Vorgehen bei Schlafstörungen Das Management von Patienten mit Schlafstörungen gehört zu den grossen täglichen Herausforderungen des Praktikers. Die British Association for Psychopharmacology hat nun Guidelines für die Diagnose und Therapie der Insomnie und anderer Schlafstörungen erarbeitet. J Psychopharmacol 2010, online Publikation 2. September , Wilson SJ et al
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Frühe Schlafenszeit mit weniger Depressionen assoziiert Schlaf und Depressionen beeinflussen sich gegenseitig. Die Autoren einer im Sleep publizierten Studie haben untersucht, ob der Zeitpunkt des Schlafengehens bei Adoleszenten einen Einfluss auf das Depressionsrisiko haben könnte. Sleep 2010;33:97-106 , Gangwisch JE et al
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Stress macht Ärzte fehleranfällig Eine im JAMA publizierte Studie untersuchte den Einfluss der Stressbelastung von Klinikärzten und deren Folgen wie Burnout oder Depressionen auf das Risiko für Behandlungsfehler. JAMA 2009;302:1294-1300 , West CP et al.
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Erhöhtes Suizidrisiko bei chronischen Schlafstörungen Chronische Schlafstörungen können die Lebensqualität stark beeinträchtigen. Die Autoren einer US-Studie haben den Zusammenhang zwischen verschiedenen Schlafstörungen und Suizidgedanken sowie Suizidversuchen untersucht. J Psychiatr Res 2009;43:526-531 , Wojnar M et al
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Antidepressiva verbessern Fibromyalgie-Symptomatik Fibromyalgie ist eine chronische Schmerzerkrankung mit meist hohem Leidensdruck und hohen krankheitsbedingten Kosten. Die Autoren einer im JAMA publizierten Metaanalyse haben die Effektivität der Therapie mit Antidepressiva bei Patienten mit Fibromyalgie untersucht. JAMA 2009;301:198-209 , Häuser W et al
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Chronische Insomnie: Kognitive Verhaltenstherapie versus Zopiclon Psychologische Therapien haben sich in der Behandlung von Schlafstörungen noch kaum etabliert. Ob eine kognitive Verhaltenstherapie (cognitive behavioral therapy = CBT) im Vergleich mit einem Hypnotikum (Zopiclon) über kurz oder lang zu einem besseren Schlaf verhelfen kann, untersuchten Sivertsen und Kollegen an einer kleinen Patientenzahl. JAMA 2006;295:2851-2858 , Sivertsen B et al
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Effektivität und Sicherheit von Melatonin bei Schlafstörungen Sekundäre Schlafstörungen - durch neurologische, medizinische oder Suchtkrankheiten verursacht - sowie Störungen aufgrund von Schlafentzug (durch Jet-lag oder Schichtarbeit) sind sehr häufig. Eine Metaanalyse hat nun die Wirksamkeit und Sicherheit von Melatonin für diese Indikation untersucht. BMJ 2006;332:385-393 , N Buscemi et al
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Metaanalyse: Kurzzeit-Effektivität von Schlafmitteln bei über 60-Jährigen Diese im BMJ veröffentlichte Metaanalyse untersuchte die Wirksamkeit und Sicherheit von gebräuchlichen Schlafmitteln in der Kurzzeitbehandlung einer Schlaflosigkeit älterer Personen. BMJ 2005;331:1169 , Glass J et al
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Übergewichtige und adipöse Patienten schlafen weniger als Patienten mit normalem BMI Ungenügende Schlafdauer und Adipositas sind häufige Probleme in den USA. Schlafentzug bewirkt neurokognitive Veränderungen. Darin eingeschlossen sind Tagesmüdigkeit und Stimmungsschwankungen. Dies kann in Unfällen am Arbeitsplatz oder Autounfällen resultieren. Arch Intern Med 2005;165:25-30 , Vorona et al
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Frakturen unter Benzodiazepinen: Wer trägt wann das höchste Risiko? Einige Studien sprechen für eine klare Assoziation zwischen der Einnahme von Benzodiazepinen und Hüftfrakturen. Unter Berücksichtigung multipler Verzerrungsfaktoren haben Wagner und Kollegen diesen Zusammenhang in einer grossen Kohorte überprüft. Arch Intern Med 2004;164:1567-1572 , A. K. Wagner et al
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