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CT-Screening reduziert Lungenkrebs-Mortalität Das aggressive und heterogene Verhalten von Bronchuskarzinomen schreit nach einer Früherkennung, um die Mortalität zu senken. Die Autoren einer vorzeitig im NEJM publizierten Studie haben untersucht, wie sich das Screening mittels low-dose Spiral-CT auf die Lungenkrebs-Mortalität auswirkt. N Engl J Med 2011, online Publikation 29. Juni , The National Lung Screening Trial Research Team
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Nicht-kleinzelliges Bronchuskarzinom: Gefitinib verus Chemotherapie Die Chemotherapie gilt als Standardbehandlung bei Patienten mit fortgeschrittenem nicht-kleinzelligem Bronchuskarzinom. Eine japanische Studie hat den EGFR-Tyrosinkinasehemmer Gefitinib mit der Standardchemotherapie verglichen. NEJM 2010;362:2380-2388 , Maemondo M et al
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Rauchstopp auch nach Diagnose Lungenkrebs lebenswichtig Rauchen könnte nicht nur zur Entwicklung von Lungenmalignomen führen, sondern diese auch in ihrer Progression begünstigen. Eine systematische Review und Metaanalyse ist der Frage nach der Beeinflussung der Prognose durch die Entwöhnung vom Rauchen nach Diagnose eines malignen Lungentumors nachgegangen. BMJ 2010;340:b5569 , Parsons A et al
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Prophylaktische Schädelbestrahlung bei kleinzelligem Bronchuskarzinom Das Bronchuskarzinom ist der häufigste Primärtumor von Hirnmetastasen. Eine im NEJM publizierte Studie ging der Frage nach, ob eine prophylaktische Schädelbestrahlung bei Patienten mit kleinzelligem extensive-disease Bronchuskarzinom das Auftreten von Hirnmetastasen verringern und das Überleben günstig beeinflussen kann. NEJM 2007;357:664-672 , Slotman B et al
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Nicht-kleinzelliges Bronchuskarzinom: Paclitaxel-Carboplatin allein oder mit Bevacizumab Bevacizumab, ein monoklonaler Antikörper gegen den vaskulären endothelialen Wachstumsfaktor, erwies sich bei Patienten mit verschiedensten Krebserkrankungen als vorteilhaft. NEJM 2006;355:2542-2550 , Sandler A et al
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Reduktion des Zigarettenkonsums um 50% nicht genug Vielen Patienten fällt es schwer, ganz mit dem Rauchen aufzuhören. Eine prospektive Studie hat bei über 50'000 Rauchern untersucht, ob sich bereits eine Halbierung des Zigarettenkonsums günstig auf die Gesundheit in Zukunft auswirken würde. Tobacco Control 2006;15:472-480 , Tverdal A et al
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Lungentumor-Screening mit dem Spiral-CT Die Autoren einer grossen im NEJM publizierten Studie haben die Überlebenschancen von Patienten mit einem Lungenkarzinom im Stadium I, welches in einem jährlichen CT-Screening entdeckt wurde, untersucht. NEJM 2006;355:1763-1771 , The International Early Lung Cancer Action Program Investigators
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Hals- und Nacken-Pflasterzellkarzinom profitiert von modifizierter fraktionierter Radiotherapie Verschiedene Studien untersuchten die Wirkung der unkonventionellen fraktionierten Radiotherapie beim Kopf/Nacken- Pflasterzellkarzinom. Der Effekt dieser Behandlung auf das Überleben war bis jetzt aber nicht klar ersichtlich. Lancet 2006; 368:843-854 , Bourhis J et al
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Kontinuierliches Rauchen zwischen dem 40. und 70. Lebensjahr erhöht die Gesamtmortalität Die ausgedehnte wissenschaftliche Literatur über Rauchen und Gesundheit beinhaltet nur wenige grosse Studien, welche die Langzeitmortalität bei Rauchern untersuchen. Insbesondere fehlen Daten zu den Frauen. Ann Intern Med 2006;144:381-389 , Vollset SE et al
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Omega 3 Fettsäuren schützen nicht vor Krebs Eine vermehrte Aufnahme von Omega 3 Fettsäuren (Fisch, Fischöle) könnte das Krebsrisiko senken, so eine Hypothese. Bisherige Studien haben uneinheitliche Ergebnisse gezeigt. Diese Metaanalyse fasst die vorhandenen Evidenzen für den Effekt der Omega 3 Fettsäuren auf die Tumorinzidenz zusammen. JAMA 2006;295:403-415 , CH MacLean et al
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Weniger Rauchen hat Effekt auf Lungenkrebsrisiko Viele Raucher sind nicht fähig, können oder wollen nicht ganz auf das Rauchen verzichten. Die Autoren untersuchten, ob durch eine Mässigung des Zigarettenkonsums eine Schadensbegrenzung hinsichtlich Lungenkrebsinzidenz betrieben werden kann. Sie untersuchten den Effekt der Konsumeinschränkung (pro Tag gerauchten Zigaretten) auf die Lungenkrebsinzidenz. JAMA 2005;294:1505-1510 , Godtfredsen N et al
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Erlotinib bei Chemotherapie-vorbehandeltem Nicht-kleinzelligem Lungenkarzinom Erlotinib ist ein Tyrosinkinase-Hemmer, der den Wachstumsfaktor HER1 (humaner epidermaler Wachstumsfaktor-Rezeptor 1, EGFR-1) blockiert. Beim nicht-kleinzelligen Lungen-Karzinom (NSCLC) wird EGFR produziert. Die Hemmung des Wachstumsfaktors verhindert das Tumorwachstum. NEJM 2005;353:123-132 , F. A. Shepherd et al
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Erlotinib beim Lungenkarzinom: Molekulare und klinische Prädiktoren für den Verlauf Patienten mit nicht-kleinzelligem Lungenkarzinom (NSCLC) scheinen von Erlotinib hinsichtlich Lebensverlängerung zu profitieren. F. A. Shepherd et al. untersuchten Tumorgewebeproben dieser Studienprobanden. NEJM 353:133-144 , M. S. Tsao
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Metaanalyse: Einer-, Zweier- oder Dreierchemotherapie beim nichtkleinzelligen Bronchuskarzinom (NSCLC) Randomisierte Studien haben gezeigt, dass das Beifügen eines weiteren Chemotherapeutikums zu einem Einer- oder Zweierregime die Tumoransprechrate vergrössert. Folgende Metaanalyse hat untersucht, ob auch ein Effekt auf die Überlebensrate nachweisbar ist. JAMA 2004;292:470-484 , C. Delbaldo et al
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Längeres Überleben durch Uracil-Tegafur beim Adenokarzinom der Lunge In einer Phase III Studie hat sich gezeigt, dass eine adjuvante Chemotherapie mit Uracil-Tegafur, auch als UFT bezeichnet, das Leben von Patienten mit einem nicht kleinzelligen Lungenmalignom verlängert. Subgruppenanalysen liessen vermuten, dass insbesondere Patienten mit einem Stadium I Adenokarzinom profitierten. Diese Vermutung wurde nun in einer randomisierten Studie überprüft. NEJM 2004;350:1713-1721 , H. Kato et al
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Die Gefahren des Passivrauchens Aufgrund epidemiologisch gewonnener Daten geht man davon aus, dass Passivrauchen das KHK- und Lungentumorrisiko wesentlich beeinflusst. Die Langzeit-Auswirkungen der passiven Rauchexposition auf KHK-, Lungentumor- und COPD-Risiko wurden nun in einer prospektiven Studie an US-Ehepaaren untersucht. BMJ 2003;326:1057 , J. E. Enstrom et al
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