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Abschätzung der Herzmuskelschädigung nach Herzinfarkt: Ein Entzündungsmarker reicht offenbar.

Daten einer kürzlich am ESC in Rom vorgestellten Studie zeigen, dass die Bestimmung von nur einem der systemischen Entzündungsmarker CRP, Leukozyten-Konzentration oder Fibrinogen ausreicht, um die akute und chronische Herzmuskel-Schädigung nach einem akuten Herzinfarkt abzuschätzen.

Entzündungen spielen sowohl in der Akutphase des Herzinfarktes als auch in der chronischen Heilungsphase eine wesentliche Rolle. Neben den lokalen Entzündungsreaktionen im Herzmuskel werden dabei auch systemische Entzündungsparameter aktiviert, die im Blut gemessen werden können.

 

 

Resultate

111 konsekutive Patienten mit einem ST-Hebungsinfarkt (STEMI)  wurden in der Studie, die in Innsbruck durchgeführt wurde, untersucht.

Die Herzmuskel-Schädigung und die kardiale Funktion wurden innerhalb einer Woche nach Infarkt sowie vier Monate später mit einem  Herz-MRT bestimmt.

 

Dabei zeigten die Spitzenkonzentrationen der 3 Entzündungsmarker (CRP 20.5 mg/l, Leukozyten 12.4 g/l, Fibrinogen 3640 mg/l)  ähnlich signifikante Korrelationen mit dem Ausmass der Infarktgrösse und der linksventrikulären Auswurfsfraktion. Zudem waren die Spitzenkonzentration dieser Entzündungsmarker signifikant höher in Patienten mit mikrovaskulärer Obstruktion.

 

 

Schlussfolgerung der Autoren

Die Studie zeigte, dass erhöhte Konzentrationen der Entzündungsmarker auf eine ausgeprägtere Schädigung des Herzmuskels hinweisen. 

 

Link zu der Studie



16.09.2016 - fgr

 
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