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Wechseljahre: Dauer der Beschwerden bisher unterschätzt
Sieben Jahre und länger: Hitzewallungen während der Wechseljahre begleiten offenbar viele Frauen über einen längeren Zeitraum als gedacht. So das Ergebnis der grossen amerikanischen SWAN-Studie zur Dauer von typischen vasomotorischen Beschwerden wie Hitzewallungen und nächtlichem Schweissausbrüchen.
JAMA Intern Med. 2015;175(4):531-539 , Avis NE et al.

Bisphosphonate senken Brustkrebsrisiko nicht
Bisphosphonate, die zur Behandlung der Osteoporose bei postmenopausalen Frauen eingesetzt werden, schützen nicht vor Brustkrebs. So das Ergebnis einer Metaanalyse von zwei grossen Studien. Einzelne Beobachtungsstudien liessen einen Antitumoreffekt der Bisphosphonate vermuten.
JAMA Intern Med. 2014;174(10):1550-1557 , Hue TF et al.

Menopause: Frühe HET senkt kardiovaskuläres Risiko
Aufgrund der grossen WHI-Studie (Women’s Health Initiative) wurden die Empfehlungen der Fachgesellschaften zur damals weit verbreiteten Hormonersatztherapie (HET) abgeändert. Eine aktuelle Studie im BMJ zeigt nun ein gegenteiliges Ergebnis und könnte dazu führen, dass die HET - zumindest bei Frauen, deren Menopause erst kürzlich einsetzte - eine Rennaisance erfährt.
BMJ 2012;345:e6409 , Schierbeck LL et al.

Osteoporose: Welche Screening-Intervalle sind ausreichend
Generell wird Frauen ab 65 eine Knochendichtemessung empfohlen. Aber es existierten nur wenige und sehr unterschiedliche Daten dazu, in welchen Zeitabständen die Messungen wiederholt werden sollen. Eine Studie aus den USA untersuchte die Zeitabläufe für die Entwicklung einer Osteoporose bei älteren Frauen.
N Engl J Med 2012; 366:225-233 , Gourlay ML et al. for the Study of Osteoporotic Fractures Research Group

Statine erhöhen Diabtesrisiko bei älteren Frauen deutlich
Einige Studien wiesen bereits darauf hin, dass höherdosierte Statine das Diabetesrisiko erhöhen können, wobei die Vorteil dennoch überwiegen. Eine aktuelle Analyse der Women's Health Initiative (WHI) belegt nun speziell bei postmenopausalen Frauen ein deutlich erhöhtes Diabetesrisiko unter Statineinnahme.
Arch Intern Med 2012;172:144-152 , Culver AL et al.

Neue Empfehlungen zur postmenopausalen Hormontherapie
Nach der Publikation der Ergebnisse der WHI-Studie ist die postmenopausale Hormontherapie – teilweise zu Unrecht - in Verruf geraten. Eine aktuelle Review der Literatur einer Task Force der US Endocrine Society kommt zu einem differenzierteren Schluss.
J Clin Endocrinol Metab 2010, online Publikation 21. Juni , Santen RJ et al

Hormontherapie und Ovarialkarzinomrisiko
Die Autoren einer Kohortenstudie bei über 900’000 Frauen haben untersucht, wie sich die Einnahme von verschiedenen Hormonersatztherapien auf das Ovarialkrebsrisiko bei peri- und postmenopausalen Frauen auswirkt.
JAMA 2009;302:298-305 , Mørch LS et al

HRT: Anstieg der Brustkrebsfälle unabhängig der Screening-Teilnahme
Aufgrund der WHI-Studie fielen seit 2002 in den USA die Verordnungszahlen der Hormonersatztherapie markant. Parallel dazu sanken auch die Brustkrebsfälle. Dennoch bezweifelten einige Experten einen direkten Zusammenhang und sahen vielmehr die veränderte Akzeptanz der Mammographie als Grund. Dies wiederlegt nun eine neue Auswertung der WHI-Daten.
NEJM 2009;360:573-587 , Chlebowski RT et al. for the WHI Investigators

Gastroösophagealer Reflux durch Hormon-Ersatztherapie (HRT)
Bereits frühere Studien hatten darauf hingewiesen, dass erhöhte Estrogen- und Progesteronspiegel - sei es aus endogener oder exogener Quelle - einen gastroösophagealen Reflux begünstigen würden.
Arch Intern Med 2008;168:1798-1804 , Jacobson BC et al

Lebensqualität unter kombinierter Hormonersatztherapie
Welton und Kollegen analysierten Daten der WISDOM-Studie, an der sich 502 Hausärzte in England, Australien und Neuseeland beteiligten. Untersucht wurde der Effekt einer kombinierten Hormonersatztherapie (HRT) auf die Lebensqualität.
BMJ 2008;337:a1190 , Welton AJ et al. for the WISDOM team

Tibolon zur Behandlung postmenopausaler Frauen mit Osteoporose
In der LIFT-Studie wurde untersucht, ob man mit Tibolon Knochenbrüche bei Frauen mit bestehender Osteoporose verhindern kann. Die Daten wurden nun im New England Journal of Medicine publiziert.
NEJM 2008;359:697-708 , Cummings SR et al. for the LIFT Trial Investigators

Brustkrebsrisiko unter Hormontherapie - Daten aus Deutschland
Dank der grossen bevölkerungsbasierten MARIE-Studie (Mammakarzinom-Risikofaktoren-Erhebung) liegen nun auch Daten zum Brustkrebsrisiko unter postmenopausaler Hormontherapie für Deutschland vor.
Int J Cancer 2008;Epub ahead of print am 27. Mai , Flesch-Janys D et al

Prävention nonvertebraler Frakturen: Osteoporosemittel im Vergleich
In dieser Kohortenstudie wurde die Wirksamkeit oraler Bisphosphonate, des Calcitonin-Nasensprays und von Raloxifen (selektiver Oestrogenrezeptormodulator) bezüglich Prävention postmenopausaler nonvertebraler Frakturen miteinander verglichen.
Ann Intern Med 2008;148:637-646 , Cadarette SM et al

Mammakarzinom: Adjuvantes Letrozol verhindert Rezidive, auch bei spätem Therapiebeginn
In MA.17 verbesserte Letrozol als Anschlussbehandlung nach 5 Jahren Tamoxifen das krankheitsfreie Überleben signifikant gegenüber Placebo, was zur frühzeitigen Entblindung der Studie führte. Die Patientinnen mit Placebo erhielten die Möglichkeit, zu Letrozol zu wechseln. Hier die Daten der Open-label Studie.
JCO; Early Online Release am 10. März 2008 , Goss PE et al

Hormonersatztherapie: 3-Jahresdaten nach Abbruch der WHI
Drei Jahre nach dem Abbruch der Women’s Health Initiative (WHI) im Jahr 2002 (nach 5.6-jähriger Studiendauer) scheint der Nutzen der kombinierten postmenopausalen Hormonersatztherapie (HRT) schneller nachgelassen zu haben als die Nachteile.
JAMA 2008;299:1036-1045 , Heiss G et al for the WHI Investigators

Harninkontinenz bei Frauen: Nicht-chirurgische Therapien
Konservatives Management ist die primäre Therapie der Wahl in der Behandlung der weiblichen Harninkontinenz. Welche nicht-chirurgischen Methoden sich dazu am besten eignen, wurde in einer aktuell in den Annals of Internal Medicine publizierten systematischen Review untersucht.
Ann Intern Med 2008; Early Online Release am 12. Februar , Shamliyan TA et al

Mammakarzinom: Anastrozol vs. Tamoxifen: 9-Jahresdaten der ATAC-Studie
Die randomisierte ATAC-Studie hat den Einsatz von Anastrazol als Alternative zum Tamoxifen bei Frauen mit Brustkrebs im Frühstadium evaluiert. Die 9-Jahresdaten wurden nun im Lancet Oncology vorab publiziert.
Lancet Oncology 2007, Online Publication 15. Dezember , The Arimidex, Tamoxifen, Alone or in Combination (ATAC) Trialists' Group

Osteoporose: Zoledronsäure einmal jährlich senkt Frakturrisiko
Das Risiko für eine erneute Fraktur sowie die Mortalität sind bei postmenopausalen Frauen nach einer Hüftfraktur deutlich erhöht. In HORIZON wurde die Wirkung von einmal jährlich verabreichter Zoledronsäure auf Frakturredzidive und Mortalität untersucht.
NEJM 2007357:1799-1809 , Lyles KW et al for the HORIZON Recurrent Fracture Trial

Häufigkeit von schweren Krankheiten nach Hormonersatztherapie
Die WHI-Studie hat bei postmenopausalen Frauen mit Hormonersatztherapie (HRT) im ersten Jahr nach Therapiebeginn eine erhöhte kardiovaskuläre Morbidität gezeigt. Aktuell wurden im BMJ die Resultate der WISDOM-Studie publiziert, welche die hauptsächlichen Morbiditäten nach 10 Jahren HRT evaluieren sollte, nach Bekanntwerden der WHI-Ergebnisse jedoch vorzeitig abgebrochen wurde.
BMJ 2007;335:239 , Vickers MR et al

Genistein bei postmenopausaler Osteoporose
Genistein ist ein Phytoestrogen, dass in mehreren Beobachtungsstudien und kleineren Studien einen positiven Effekt auf die Knochendichte zeigte. Marini und Kollegen untersuchten nun randomisert und placebokontrolliert dessen Einfluss auf den Knochenstoffwechsel bei postmenopausalen Frauen mit Osteoporose.
Ann Intern Med 2007;146:839-847 , Marini H et al

 
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