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Atemwegsinfekte: Weniger Antibiotika durch verzögerte Verabreichung
Antibiotikaresistenzen sind ein weltweit zunehmendes Problem. Dennoch werden Antibiotika (AB) immer häufiger und oft auch unnötig eingesetzt. Gerade bei Patienten mit akuten und unkomplizierten Atemwegsinfekten ist man schnell mit dem Rezeptblock zu Hand. Ob in solchen Fällen eine verzögerte Antibiotikaverabreichung wirksam und auch sicher ist, untersuchte eine Studie im JAMA Internal Medicine.
JAMA Intern Med. 2015, Online-Publikation am 21. Dezember , de la Poza Abad M et al.

COPD und kardiovaskuläre Begleiterkrankungen
Epidemiologische Studien zeigten, dass die chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD) mit einer Reihe von Komorbiditäten assoziiert ist, deren Diagnostik und Behandlung zunehmend in den Fokus der Betreuung von COPD-Patienten rückt. Ein systematischer Review mit Metaanalyse quantifizierte die Zusammenhänge zwischen kardiovaskulären Erkrankungen und kardiovaskulären Risikofaktoren und COPD.
Lancet Respir Med. 2015;3:631-39 , Chen W et al.

COPD: Keine Zunahme der Exazerbationen nach Absetzen inhalativer Steroide
Heute werden viele Patienten mit schwerer COPD mit langwirksamen Beta-Agonisten plus Anticholinergika und zusätzlich inhalativen Steroiden behandelt. Laut einer aktuellen Studie könnte bei Patienten, die damit klinisch stabil werden, ein Auslassversuch der Steroide möglich sein. Längerfristig dürfte jedoch die Abnahme der Lungenfunktion ein Problem darstellen.
N Engl J Med. 2014, Online Publkation am 8. September , Magnussen H et al.

COPD: Simvastatin schützt nicht vor Exacerbationen
Statine haben neben dem blutfettsenkenden Effekt auch eine entzündungshemmende Wirkung. Retrospektive Studien habtten vermuten lassen, dass COPD-Patienten, die aus anderen Gründen Statine einnahmen, weniger Exazerbationen erlitten. Dies wurde nun in der grossen prospektiven STATCOPE-Studie geprüft.
New Eng J Med. 2014, Online Publikation am 18. Mai , Criner GJ et al.

COPD-Exazerbation: Systemische Steroide über 5 Tage ausreichend
Die Leitlinien empfehlen bei einer akuten Exazerbation einer COPD eine Steroidgabe von 10 bis maximal 14 Tagen. Dass eine Verkürzung der Behandlungsdauer zu keinem schlechteren Therapieerfolg führt, zeigt eine neue Schweizer Studie, die im JAMA publiziert wurde.
JAMA. 2013; Online Publikation am 21. Mai , Leuppi JD et al.

COPD: Akupunktur verbessert Dyspnoe signifikant
Erstmals wurde im Rahmen einer prospektiven, placebokontrollierten Studie die Wirkung von einmal wöchentlich durchgeführter Akupunktur auf die Dyspnoe bei Patienten mit COPD untersucht.
Arch Intern Med. 2012;172:878-886 , Masao Suzuki M et al.

Betablocker reduziert Mortalität bei COPD
Die Zurückhaltung mit Betablockern bei COPD ist keineswegs gerechtfertigt, wie eine weitere Studie zeigt. Mortalität und Exazerbationen waren in einer grossen COPD-Kohorte deutlich geringer, wenn Betablocker verschrieben wurden – unabhängig von kardiovaskulären Komorbiditäten.
BMJ 2011;342:d2549 , Short PM et al

COPD: Vergleich zwischen LABA und Anticholinergika bei älteren Patienten
Langwirksame Betaagonisten (LABA) und Anticholinergika gehören zu den Standardtherapien bei Patienten mit moderater COPD. In einer grossen retrospektiven Kohortenstudie haben die Autoren die Mortalität von älteren COPD-Patienten in Abhängigkeit von der Medikation mit LABA oder Anticholinergika berechnet.
Ann Intern Med 2011;154:583-592 , Gershon A et al

COPD-Exazerbation: Sauerstoff nicht ad libitum, sondern titrieren
Häufig brauchen dyspnoische Patienten mit einer akuten COPD-Exazerbation bereits vor der Hospitalisierung Sauerstoff, um eine adäquate Sättigung zu erreichen. Die Autoren einer im BMJ publizierten, randomisierten Studie haben den Einfluss der Sauerstoffmenge auf die Mortalität untersucht und eindrückliche Zusammenhänge festgestellt.
BMJ 2010;341:c5462 , Austin MA et al

COPD-Exazerbation: Orale, niedrig dosierte Steroide scheinen ausreichend
Systemische Kortikosteroide gehören bei COPD-Exazerbation zur Standardtherapie. Häufig werden diese initial hoch dosiert und intravenös verabreicht. Lindenauer und Kollegen haben untersucht, ob die Wirkung von oralen Steroiden in niedriger Dosierung allenfalls gleich gut sein könnte.
JAMA 2010;303:2359-2367 , Lindenauer PK

COPD: β-Blocker scheinen Mortalität und Exazerbationen zu reduzieren
Aufgrund befürchteter pulmonaler Nebenwirkungen wird meist versucht, bei COPD-Patienten mit kardiovaskulären Komorbiditäten auf den Einsatz von β-Blockern zu verzichten. Eine Kohortenstudie lässt nun vermuten, dass β-Blocker bei COPD sogar einen günstigen Effekt haben könnten.
Arch Intern Med 2010;170:880-887 , Rutten FH et al

COPD bei Rauchern stark unterdiagnostiziert
Personen mit bekannten Risikofaktoren für eine COPD sind eine wichtige Zielgruppe für ein COPD-Screening. Kill und Kollegen untersuchten in einer vorzeitig im CMAJ publizierten Studie die Prävalenz der COPD bei Risikopersonen, welche aus irgendeinem Grund ihren Hausarzt besuchten.
CMAJ 2010, online Publikation 6. April , Hill K et al

Auch Pfeifen- und Zigarrenrauchen schränkt Lungenfunktion ein
Rauchen ist Risikofaktor Nummer 1 für die Entwicklung einer COPD. In einer in den Annals of Internal Medicine publizierten Studie haben Rodriquez und Kollegen untersucht, ob Zigarren und Pfeifen einen ähnlich schädigenden Einfluss auf die Lungenfunktion haben.
Ann Intern Med 2010;152:201-210 , Rodriguez J et al

Lungenfunktionsstörungen bei Herzpatienten stark unterdiagnostiziert
Eine “Airflow Limitation” (AL) findet sich typischerweise bei COPD, bedingt durch die Verschmälerung der feinen Atemwege und die erhöhte Sekretproduktion. Die Autoren einer im Chest publizierten Studie haben untersucht, wie häufig eine AL bei kardiovaskulär erkrankten Patienten vorliegt und ob diese bereits bekannt und therapiert war.
Chest 2010;137:333-340 , Soriano JB et al

COPD: Patienten profitieren von Tripeltherapie
In einer randomisierten Studie haben die Autoren untersucht, ob die zusätzliche Verabreichung eines Kortikosteroids und eines langwirksamen Betaagonisten zur Therapie mit Tiotropium dem COPD-Patienten einen zusätzlichen Nutzen bringen.
Am J Respir Crit Care Med 2009;180:741-750 , Welte T et al

Review: Statine bei COPD
Studien haben gezeigt, dass Statine die Lungenfunktionsverschlechterung bei COPD verzögern können. Dobler und Kollegen haben in einem systematischen Review den Effekt der Statine auf Mortalität und Morbidität von Patienten mit COPD untersucht.
BMC Pulm Med 2009;9:32 , Dobler CC et al

COPD: Inhalative Steroide erhöhen das Pneumonierisiko
Singh und Kollegen überprüften in dieser Metaanalyse, ob die Dauertherapie mit inhalativen Steroiden bei COPD-Patienten das Pneumonierisiko erhöht – wie einige Studien vermuten liessen.
Arch Intern Med. 2009;169:219-229 , Singh S et al.

Review: Inhalierbare Kortikosteroide bei stabiler COPD
Inhalierbare Kortikosteroide werden nach langwirksamen Anticholinergika und Betamimetika meist als Drittlinientherapie eingesetzt. Die Autoren einer im JAMA publizierten Metaanalyse haben untersucht, wie inhalierbare Kortikosteroide die Mortalität und Komplikationen beeinflussen.
JAMA 2008;300:2407-2416 , Drummond MB et al

COPD: Langzeitantibiose reduziert Exazerbationen
Makrolide haben antientzündliche Eigenschaften, welche einen günstigen Effekt auf die Langzeitprognose von COPD-Patienten haben könnten. Die Autoren einer randomisierten Studie haben die Konsequenzen einer Verabreichung von Erythromycin über ein Jahr bezüglich Exazerbationsrisiko geprüft.
Am J Respir Crit Care Med 2008;178: 1139-1147 , Seemungal TA et al

Inhalierbare Anticholinergika bei COPD erhöhen kardiovaskuläres Risiko
Einer Fallkontrollstudie konnte kürzlich entnommen werden, dass unter Ipratropium eine erhöhte kardiovaskuläre und Gesamtmortalität bestand. Diese aktuelle im JAMA publizierte Review und Metaanalyse hat nun den Effekt aller Anticholinergika auf kardiovaskuläre Ereignisse bei COPD-Patienten untersucht.
JAMA 2008;300:1439-1450 , Singh S et al

 
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